
featuring Gregg August, Jordan Frazier, Sam Suggs and special guests Matt Wilson, Lenny White, Gary Versace
AIR

Digipac, 09 Titel, Booklet, 54:21 Min. Katalognr. :
3510401.2 / EAN: 4011786224012
VÖ-Datum: 25. Februar 2022 / Vertrieb: Rough Trade
Distribution / Believe Digital
Martin Wind (upright
bass)
Gregg August
(upright bass)
Jordan Frazier
(upright bass)
Sam Suggs (upright
bass)
Special
guests
Matt Wilsondrums
& percussion
Lenny Whitedrums
Gerry Versacepiano,
organ, accordion
TITEL:
1. Air [Quartet Version] (J.S.Bach) 2:55
2. [Give me some] G-String (Martin Wind) 7:15
3. Beatles Medley (Lennon /McCartney) 8:48
4. Birdland (Joe Zawinul) 6:02
5. Silence (Charlie Haden) 8:06
6. I'd Rather Eat (Martin Wind) 6:50
7. Tell Her You Saw Me (Pat Metheny) 4:17
8. Iceland Romance (Martin Wind) 6:14
9. Air [Trio Version] (J.S.Bach) 3:33
Produced 2021 by Martin Wind. Executive produced 2021 by Peter Cronemeyer. Recorded by David Kowalski at Teaneck Sound Studio in Teaneck, New Jersey on March 19 and 27, 2021. Mixed by Tyler McDiarmid in April/ May 2021 in Astoria, New York. Mastered by Gene Paul in May 2021 at G and J Audio, Union City, New Jersey. Photos by Pete Coco, Garden City, New York.
Format: CD,
Preis pro CD: 17.- Euro + 3.- Euro Versandkosten in
Deutschland, 5.- Euro ins Ausland inklusive der derzeit in
Deutschland gültigen Mehrwertsteuer.
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Martin Wind's New York Bass Quartet
Vorhang auf für eine Weltpremiere der besonderen Art! Ein Album, dass den Kontrabass endlich dort präsentiert, wo er aufgrund seiner Tradition schon längst hingehört hätte: ins Zentrum des Geschehens! Dafür sorgt der gebürtige Flensburger Martin Wind, der vor einem Vierteljahrhundert nach New York auswanderte, um in der Welthauptstadt des Jazz sein musikalisches Glück zu suchen – und es fand. Auf seinem Album „Air“ stellt uns Wind sein „New York Bass Quartet“ vor. Die Idee, ein reines Bass-Ensemble zu gründen, kam Wind vor etwa zehn Jahren, als er seine Lehrtätigkeit an der Hofstra-University/Long Island aufnahm. „Darin wollte ich Studierende aus verschiedenen Stilrichtungen zusammenbringen, um mit ihnen ein breites Repertoire an Stücken zu spielen - von Bach-Chorälen, über Popsongs bis zu Jazz-Adaptionen. Und weil sich das Material nicht Woche für Woche wiederholen sollte, begannen meine Studenten und ich, Arrangements zu schreiben“, erinnert sich Wind. Insgesamt acht dieser Arrangements finden sich auf „Air“, für dessen Einspielung er hochkarätige Musiker gewinnen konnte. Da sind zunächst Jordan Frazier (Solo-Bassist beim renommierten Orpheus Chamber Orchestra NYC), Gregg August (2020 für den Grammy nominiert in der Kategorie „Best Large Ensemble Jazz Recording“) und Sam Suggs, der mit seinen 30 Jahren „unverschämt reif“ klingt, wie es Wind formuliert und ergänzt: „Zusammen sind sie das A-Team. Dank ihrer Vielseitigkeit und ihrer perfekten Bogentechnik kann ich mit ihnen nicht nur die klanglichen Möglichkeiten des Instruments, sondern auch die Spielräume zwischen Klassik, Rock und Jazz großzügig ausloten.“ Das Ergebnis birgt zahlreiche Überraschungsmomente und schlängelt sich stimmlich über vier Oktaven. Mit „Air“ startet das Ensemble getragen und dicht am Original von Johann Sebastian Bach. Auch das folgende (Give Me Some) G-String" mutet zunächst ähnlich an, ehe es nach drei Minuten einen völlig anderen Spin erhält. Dann sorgen Schlagzeug-Legende Lenny White („Return to Forever“) und Gary Versace an der Hammond B3 dafür, dass das Stück auf Knopfdruck mächtig groovt. Auch auf der Weather-Report-Hymne „Birdland“ ist es White, der mit seinem abgehangenen Backbeat dem Arrangement seinen Stempel aufdrückt. Dass sich Martin Wind auch längst einen Namen als Arrangeur gemacht hat, beweist er mit seinem Beatles-Medley. Wie er „The Long and Winding Road“, „Here, There and Everywhere“, „She`s Leaving Home“ und „Lady Madonna“ zu einem mehrstimmigen Gesamtkunstwerk formt, ist große Arrangierkunst. Gleiches gilt für „Silence“ aus der Feder von Charlie Haden. Ausgangspunkt für Winds Adaption war eine Akkordfolge über acht Takte, aus der er eine Komposition von acht Minuten Länge schuf. „Mit einer musikalischen Zelle zu beginnen und sie auszubauen – das ist etwas, was mich besonders reizt“, verrät Wind, dem mit „Air“ erneut ein besonderer Coup gelungen ist – musikalisch wie personell. Die Liner Notes stammen von Ron Carter, aus dessen Worten Hochachtung und Bewunderung sprechen. So schreibt der ehemalige Bassist von Miles Davis: „Stellen Sie sich ein Album vor, auf dem sich vier Bassisten und einige Gastmusiker an außergewöhnlich schwer zu spielende Arrangements wagen – und dank ihres herausragenden Könnens erfolgreich sind. Hören Sie auf, es sich nur vorzustellen. Denn dieses Album ist der klingende Beweis dafür, dass es gelingen kann.“
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featuring Scott Robinson, Bill Mays, Matt Wilson
My Astorian Queen
25 years on the New York Jazz scene

Digipac, 09 Titel, Booklet, 53:44 Min. Katalognr. :
3510391.2 / EAN: 4011786213917
VÖ-Datum: November 2021 / Vertrieb: Rough Trade
Distribution / Believe Digital
Martin Wind (upright
bass)
Scott Robinson
(tenor-, bass-saxophone, clarinet, trumpet)
Bill Mays (piano)
Matt Wilson
(drums, percussion)
TITEL:
Mean What you Say (Thad Jones) 7:36
Solitude (Martin Wind) 5:30
Broadway (Wilbur H. Bird) 6:08
Peace Waltz (Bill Mays) 7:38
È Preciso Perduar (Carlos Cequeijo & Aleivando Luz)
5:04
Out in P.A. (Martin Wind) 8:04
My Astorian Queen (Martin Wind) 5:34
There’s a Boat that’s leaving soon for New York (George
Gershwin) 4:57
New York, New York (Fred Ebb & John Kander) 3:15
Produced by Martin Wind, co-produced by Matt Balitsaris,
executive produced by Peter Cronemeyer.
Recorded (July 4 & 5, 2021) and mixed by Matt
Balitsaris at Maggie’s Farm, Pennsylvania.Mastered by Gene
Paul in July 2021 at G & J Audio, Union City, New
Jersey. Cover photos by Olff Appold, Hamburg. Live photo
Deer Head Inn, Pennsylvania, July 4, 2021by Jeff Dunn,
Detroit. Martin Wind plays D’Addario Strings, Acoustic
Image Amps, The “Lifeline” Pick-up, the “Nadine” bass
microphone by Ear Trumpet Labs and a beautiful instrument
crafted for him in 2017 by master luthier Arnold
Schnitzer.
Format: CD,
Preis pro CD: 17.- Euro + 3.- Euro Versandkosten in
Deutschland, 5.- Euro ins Ausland inklusive der derzeit in
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My Astorian Queen - 25 years on the New York Jazz scene
„There`s
a Boat That is Soon Leaving for New York “ heißt
es in „Porgy & Bess“. Abgesehen davon, dass Martin
Wind den Big Apple nicht mit dem Schiff, sondern mit dem
Flieger erreichte – heute vor 25 Jahren als DAAD-Student –
sollte sich Manches aus dem Stück der Gershwin-Oper für
ihn bewahrheiten. Der Flensburger Bassist hat sich seinen
American Dream erfüllt. „Ich
lebe ihn bis heute. Im New Yorker Vorort Teaneck – samt
Ehefrau, zwei erwachsenen Söhnen, einem Hund und kleinem
Garten“, sagt Wind. Tatsächlich gehört er zu den
ganz wenigen deutschen Jazzmusikern, die sich auf Dauer
als Solist und Arrangeur im Big Apple etablieren konnten.
Sein neues Album „My
Astorian Queen“ ist deshalb sein ganz
persönliches Dankeschön. „An
die Stadt und ihre Bewohner, die es gut mit mir meinten
– aber auch an ganz besondere Menschen, die mich ein
Vierteljahrhundert begleitet und zu dem geformt haben,
der ich heute bin“, sagt Wind. Gemeint sind hier
vor allem die Mitglieder seines Quartetts – allesamt
Veteranen der New Yorker Jazz-Szene. Der Pianist Bill
Mays war von Anfang an beeindruckt von dem
klassisch geschulten Kontrabassisten aus Norddeutschland
und nahm ihn als Mentor unter seine Fittiche. Über Mays
damalige Ehefrau lernte der Bassist zudem Maria kennen. „Die
ersten eineinhalb Jahre im Big Apple waren sehr intensiv
und lebensverändernd. Das Studium an der NYU, der
Einstieg in die Jazzszene, die Heirat mit Maria und die
anstehende Geburt unseres ersten Sohnes. Als ich sie
kennenlernte, wohnte sie noch in einem kleinen Apartment
in Astoria/Queens“ erklärt Wind den Titel den
Albumtitel.
Bill Mays, Scott Robinson, Martin Wind, Matt Wilson at
Deer Head Inn, Pennsylvania, July 4, 2021by Jeff Dunn,
Detroit
Mit der Ballade “Solitude” holt Martin Wind sein Publikum sogleich in die Gegenwart. Es entstand während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020. Eine Zeit, in der auch in New York viele Konzerte und Tourneen abgesagt wurden. Wind nutzte diese künstlerische Zwangspause, um sich auf seine Lehrtätigkeiten und auf das Komponieren neuer Stücke zu konzentrieren. “Ein Freund hatte mir Fotos von seinem Spaziergang an der Flensburger Förde geschickt. Auch nach all den Jahren in der Ferne gibt es bei mir diese Momente, in denen ich den Flensburg-Blues habe. Wenn die Sehnsucht nach dieser wunderbaren Ostseelandschaft erwacht– und nach Familienmitgliedern und Freunden, die in Norddeutschland gelieben sind.”
Auffällig in dem Stück „Broadway“ ist das Bass-Saxophon von Scott Robinson, den Wind „die Stimme meiner Musik nennt“, weil er nahezu alle Holz- und Blechblasinstrumente spielt. „Sein Musikstudio, das er als sein ‚Laboratorium‘ bezeichnet, ist vollgestellt mit zum Teil sehr ungewöhnlichen Instrumenten, wie dem einem Bassbanjo, einem Theremin und dem seltenen, über zwei Meter großem Kontrabass-Saxofon. Scott ist ein unglaublich spontaner und feiner Musiker, der es schafft, mich nach all den Jahren immer noch zu überraschen und tief zu bewegen.“
Winds dritte wichtige musikalische Bezugsperson ist Drummer Matt Wilson, mit dem ihm blindes Vertrauen verbindet. „Matt hat mich sehr früh in seine Band geholt und mich sofort als gleichberechtigten Partner akzeptiert. Durch ihn habe ich angefangen daran zu glauben, dass ich wirklich nach New York gehöre. Seine Präsenz auf der Bühne ist so befreiend und beflügelnd, dass man das Gefühl hat, mit ihm an der Seite nichts falsch machen zu können.“ Mit „New York, New York“ setzen die Beiden den Schlusspunkt des Albums. Im Vergleich zum Original ist das Arrangement von Martin Wind jedoch deutlich bluesiger und freier geraten. „Matt und ich verwenden gerne den Begriff ‘to go into the sandbox‘. Was so viel bedeutet wie: sich ganz unschuldig in die Sandkiste zu setzen und anzufangen, Dinge zu kreieren und abzuwarten, was passiert. So ist dieser Dialog zwischen Matt und mir entstanden“, erklärt Wind die Adaption des Klassikers.
Und so ist „My Astorian Queen“ zu einem in jeder Hinsicht würdigen, musikalischen Gastgeschenk an die Metropole New York und ihre Community geraten. Mit Kompositionen, die meisterhaft arrangiert und mit zahlreichen Überraschungen garniert sind. „Denn gute Arrangements“ - unterstreicht Wind seine kompositorische Philosophie – „sollten zwar songdienlich, jedoch zu keiner Zeit vorhersehbar sein.“
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Digipac, 08 Titel, Booklet, 44:14 Min. Katalognr. :
3510382.2 / EAN: 40117 86203826
VÖ-Datum: 28.08.2020
Vertrieb: Rough Trade Distribution / Believe Digital
Martin Wind (upright bass)
Philip Catherine (guitar)
Ack van Rooyen (flugelhorn, trumpet)
TITEL:
1- Canter (Kenny Wheeler) 06:14
2- Everything I Love (Cole Porter) 04:20
3- White Noise (Martin Wind) 06:47
4- But Beautiful (Jimmy Van Heusen/Johnny Burke) 04:58
5- The Dream (Martin Wind) 07:18
6- Autumn Bugle (Ack van Rooyen) 05:09
7- A Genius and a Saint (Martin Wind) 04:52
8- I Fall in Love too Easily (Jule Styne/Sammy Khan) 04:17
Wenn Lärm oder andere unangenehme Geräusche mit weißem Rauschen überlagert werden, empfindet sie das menschliche Ohr als weniger laut und störend. Dieses heilende Prinzip aus der Psychoakustik lässt sich wunderbar auf Musik übertragen – wie der Bassist Martin Wind eindrucksvoll beweist. Der gebürtige Flensburger zählt zu den deutschen Aushängeschildern in der New Yorker Jazz-Szene. Für sein Album „White Noise“ hat er sich zwei „Jazz-Ikonen von höchster Ordnung“ ins Studio geholt. Philip Catherine, für viele Kritiker - neben John McLaughlin - der angesehenste Gitarrist Europas. Und den Niederländer Ack van Rooyen, dessen warmer, weicher Ton auf Trompete und Flügelhorn sein unüberhörbares Markenzeichen sind. „In einer Welt, in der Ruhe immer mehr zum Luxus wird, wollte ich einen kleinen akustischen Gegenpol setzen. Eine Art Klangoase, in der sich das Publikum entspannt zurücklehnen und die Musik ungestört auf sich wirken lassen kann“, erklärt Wind das Konzept des Albums – dem bisher ruhigsten in seiner Diskografie. Wer nun jedoch befürchtet, hier könnten drei Jazz-Virtuosen unter die Esoteriker gegangen sein, ist freilich schief gewickelt. Das Trio hält sich lediglich an ein bewährtes Prinzip: dass weniger oft mehr ist. Neben einer langen musikalischen Partnerschaft sind die drei Musiker durch eine tiefe Freundschaft verbunden. „Als ich 17 war, drückte mir mein damaliger Lehrer eine Kassette in die Hand. Es war das Album ‘The Viking‘ von Philip und dem dänischen Bassisten Niels-Henning Ørsted Pedersen. Das war eine klangliche Offenbarung, die mich jahrzehntelang begleiten sollte“, erinnert sich Wind. „Als ich viele Jahre später zum ersten Mal Gelegenheit hatte, mit Philip zu spielen, empfand ich das als eine Art Wiedervereinigung, weil mir sein Sound so vertraut war“. Die Verbindung zwischen Wind und van Rooyen entstand im Bundesjazzorchester (BuJazzO), in dem sie sich als Schüler und Lehrer begegneten. Anfang des Jahres feierte van Rooyen seien 90. Geburtstag. Auch Catherine zählt mittlerweile 77 Lenze, während Wind mit Anfang 50 das Nesthäkchen im Trio ist. „Ich hatte mir schon lange gewünscht, dass Ack mit seinem unglaublich relaxten Feel einige meiner Melodien spielt“, erklärt Wind und ergänzt mit Blick auf Catherine: „Beide gehören für mich zu den größten Melodikern, die der Jazz hervorgebracht hat. Sie schaffen es, ihre Instrumente singen zu lassen. Das wollte ich herausstellen“, so Wind. Am eindringlichsten gelingt ihm das beim Titelstück „White Noise“, das er seinen Spielgefährten auf den Leib geschrieben hat. Mit dezent eingesetzten Hall- und Verzerr-Effekten und seiner 174’er Gibson verleiht Catherine der Komposition ihren schwebenden Charakter. „Ein Stück, das wie das gesamte Album klare musikalische Botschaften aussendet: ehrlich, transparent und dank seiner Schlichtheit umso wirkungsvoller“, so der Wahl-Belgier. Neben Standards wie dem wunderbar swingenden „Everything I Love“ (Cole Porter) oder „But Beautiful“ (Jimmy van Heusen/Johnny Burke) finden sich van Rooyens Ballade „Autumn Bugle“, sowie zwei weitere Kompositionen von Martin Wind auf dem Album. Aufgenommen wurde es in relaxter Atmosphäre im belgischen Mechelen. „The Dream“ ist von Winds erstem Zusammentreffen mit Gitarren-Legende Pat Metheny inspiriert. 2003 eröffneten sie im Kieler Schloss die damalige „Jazz Baltica“. „A Genius and a Saint“ hat der Bassist seinem Kollegen und Freund Bob Bowen gewidmet, der vor zehn Jahren bei einem tragischen Fahrradunfall in New York ums Leben kam. Eine sehr persönliche Songauswahl, die auch van Rooyen und Catherine reizvoll fanden. „Martin ist der Inbegriff von Groove und gutem Zusammenspiel. Er gibt dir immer das Gefühl, ganz nah bei dir zu sein - rhythmisch wie melodisch“, schwärmt Catherine über den Youngster in der Band. Auch bei van Rooyen haben die Sessions Eindruck hinterlassen. „Martin und Philip sind Musiker, die sich nichts mehr beweisen müssen und deshalb so spielen, wie sie es tun. Studios gehören eigentlich nicht zu meinen Lieblingsorten wenn ich musiziere – aber mit den exzellenten Tontechnikern und der Atmosphäre, wie wir sie erzeugt haben, war alles sehr komfortabel“, blickt der Niederländer auf die Aufnahmen zurück, bei denen Wind nichts dem Zufall überließ. „Wir standen dicht beieinander, so dass wir uns gegenseitig nicht nur gut hören, sondern auch spüren konnten. Dimmbares Licht ließ eine warme Atmosphäre entstehen und der Sound klang von Anfang an fantastisch“, resümiert Wind, der besonders vom Spiel des Oldies tief beeindruckt war. „Ack ist immer noch unglaublich konzentriert und reflektiert. Jede einzelne Note, die er in den zwei Tagen im Studio gespielt hat, war absolut auf den Punkt. Mit diesem Album wollte ich ihm zwar kein Denkmal setzen, aber ihn doch in seiner ganzen ‘Göttlichkeit‘ zeigen.“ Neben seinem Können hat sich der Niederländer auch wesentliche Charakterzüge bewahrt: seine Demut vor der Musik und den feinen Sinn für Humor. Als Wind sich bei van Rooyen mit den Worten bedankte, er habe „wie ein Engel“ gespielt, konterte der auf seine unnachahmliche Weise: „Da bin ich nicht so sicher. Wie ein Engel im Ruhestand vielleicht.“ Damit wird er allerdings noch etwas warten müssen. In den kommenden Monaten ist das Ausnahmetrio mit seiner wandelnden Klangoase „White Noise“ erst einmal live on stage zu erleben. Ruhe und Entspannung bei höchster Virtuosität sind garantiert.
Format: CD, Preis pro CD: 17.- Euro + 3.- Euro
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Digipac, 10 Titel, Booklet, 60:25 Min. Katalognr. : 3510357.2 / EAN: 40117 8617 3570 VÖ-Datum: 02.03.2018 Vertrieb: Rough Trade Distribution / Believe Digital
Anat Cohen (clarinet)
Ingrid Jensen (trumpet)
Scott Robinson (alto-, bass-, tenor-sax, taragota,
clarinet)
Maucha Adnet (vocals)
Bill Cunliffe (piano)
Gary Versace (piano, organ)
Martin Wind (upright bass, acoustic bass guitar)
Matt Wilson (drums)
Duduka Da Fonseca (drums)
TITEL:
01. While I’m Still Here 6:11
02. Rose 5:48
03. Ten Minute Song 5:39
04. February 6:50
05. Power Chords 7:45
06. A Genius And A Saint 5:47
07. Seven Steps to Rio 4:30
08. A Sad Story 5:51
09. De Norte A Sul 5:21
10. Longing 6:18
all title composed by Martin Wind
Format: CD, Preis pro CD: 17.- Euro + 3.- Euro
Versandkosten in Deutschland, 5.- Euro ins Ausland
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Martin Wind Quartet
"Get It"
Martin Wind bass
Scott Robinson bass-clarinet, t-sax
Bill Cunliffe piano
Tim Horner drums
1.Get it? (Martin Wind) 5:43
2.Life (Martin Wind) 6:50
3.The plain but simple truth (Lucky Thomson) 5:02
4.Isfahan (Duke Ellington/Billy Strayhorn) 5:47
5.Ten Years (Martin Wind) 7:15
6.Laverne (Andrew Hill) 4:33
7.Can’t say no (Martin Wind) 6:33
8.Early August (Martin Wind) 6:08
9.Rainy River (Martin Wind) 5:04
10.Three and One [Live] (Thad Jones) 10:57
Total length 63:47
10 Tracks 63:47 Minuten
Catalogue Nr: 3510260.2
VÖ-Datum: 07. Mai 2010
AUSVERKAUFT / SOLD OUT
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